Big Data im ERP-System - durch Schnittstellen
Bei Start des ERP Auswahlprozesses führen wir gemeinsam mit Ihnen eine Bestandsaufnahme Ihrer Unternehmensabläufe durch. So erhalten wir einen Einblick in Ihre Prozesse und die von Ihnen verwendeten Anwendungen und Programme. Aufbauend darauf können wir sagen, welche Prozesse wir vollumfänglich im ERP-System abbilden können. Und welche autarken Systeme und Anwendungen weiterhin verwendet werden müssen. Diese Anwendungen können jedoch über geeignete Schnittstellen mit dem ERP-System verbunden werden und somit einen fließenden Datenaustausch ermöglichen.
ERP-Hersteller wie SAP stellen dafür sogenannte Application Programming Interfaces (APIs) zur Verfügung. Diese APIs stellen einen zentralen, technischen Knotenpunkt für die Verarbeitung von Daten dar. So kann eine effiziente und automatisierte Kommunikation der Systeme mit dem ERP sichergestellt werden.
Bidirektionale Anbindung von Drittsystemen
Ist das ERP-System implementiert, stellt es für das Unternehmen eine chancenreiche Systemlandschaft dar. Denn der Wert von Daten, die Möglichkeit nicht nur zur Speicherung, sondern auch zur Datenverarbeitung, -auswertung und -verteilung, wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung einnehmen. Wie dieses Zusammenspiel von Daten über verschiedene Systeme aussehen kann, zeigen bereits verschiedene Szenarien.
Um dieses Potential nutzen zu können, muss Ihr ERP-System nicht nur Daten über ein Interface aufnehmen, sondern diese auch bidirektional verteilen können. Ein einfaches Beispiel hierzu:
Sie betreiben einen Online-Shop für Endkunden. Die Artikel- sowie Preisdaten werden im ERP-System gepflegt und entsprechend im Webshop aktuell angezeigt. Werden nun von Artikel A fünf Stück verkauft, sollte die Schnittstelle dieses Ereignis auch im ERP vermerken, sodass Sie dort einen reduzierten Lagerbestand sehen können. Bei Kundenanfragen, im Ladengeschäft an der Kasse oder direkten Bestellungen via Telefon, ist damit in Echtzeit die verfügbare Menge sichtbar.
Ihre Shop-Kunden werden nach Auslieferung der bestellten Artikel per E-Mail automatisiert informiert, natürlich mit der Tracking-ID des Paketdienstleisters, sodass Ihr Kunde den Versand nachverfolgen kann.
Weitere Möglichkeiten zur Integration von Software und der Notwendigkeit eines Datenaustauschs sind beispielsweise EDI mit Kunden, Versandanmeldung bei Logistikdienstleistern oder mobile Applikationen für Service- und Vertriebsmitarbeiter.
Das Ziel sollte sein, dass Sie in einem Gesamtsystem sämtliche für Ihr Unternehmen relevante Daten zentralisieren und verwenden können. Dies ermöglicht Ihnen nicht nur enorme Datenanalysen und dadurch optimierte Steuerungsmöglichkeiten, sondern auch eine gesteigerte Effizienz in allen Bereichen. Durch das Reduzieren der manuellen Datenverwaltung wird die Fehleranfälligkeit minimiert, die Transparenz gesteigert und gleichzeitig die Kommunikationswege im Unternehmen verkürzt. Folglich liegen übergreifend ausschließlich „korrekte“ Daten, ohne Redundanzen, vor.
Wir nehmen uns für Sie Zeit, damit Sie für Ihre zukünftigen Vorhaben genug Zeit haben. Kommen Sie jetzt mit uns in Kontakt und Rufen Sie gleich an unter:
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Unterstützung im Alltagsgeschäft
Bei der Einführung einer ERP-Software fallen bereits viele Veränderungen in den Arbeitsabläufen an, die zunächst von den Mitarbeitern erlernt und anschließend angewendet werden sollen. Diese Umstellung kann zum einen über eine intuitive Benutzeroberfläche erleichtert und zum anderen durch die Integration und Weiterverwendung bestehender Systeme unterstützt werden. Mit ERP-Schnittstellen zu klassischen Programmen wie Microsoft Office, Outlook oder Kalendern kann bereits ein Großteil der täglichen Arbeit Effizienter und Einfacher gestaltet werden.
Hier erhalten Sie einen Überblick über unsere Standard Schnittstellen für SAP Business One:
- DATEV
- Webshop
- E-Commerce
- Speditionen / Paketdienstleister
- Lager Liftsysteme
- CRM-Systeme
- Dokumentmanagement Systeme
- Andere SAP Systeme